Da Fotos ihren Raum auf dem Bildschirm verlieren und dort ihrer Lebendigkeit beraubt werden, wurde awesome ein Print-Magazin. awesome holt die starken Aufnahmen aus der digitalen Welt in die analoge und erschafft so etwas Greifbares, etwas zum Anfassen. Denn Fotografien brauchen wieder mehr Zeit — Zeit für die Beschäftigung, Zeit für die Auseinandersetzung. In awesome können sie den flüchtigen Moment überdauern.
Präsentiert wird jedoch nicht nur das Werk, sondern auch die Ansichten und Gedanken der Menschen hinter der Kamera. In der ersten Ausgabe gibt es Geschichten über Eisbären und über geheimnisvolle Länder wie Myanmar, es gibt Einblicke in die Fashion- und Modefotografie und Anekdoten aus dem Leben der Fotografen/ Fotografinnen. Es gibt Rubriken, die sich den wichtigsten Bereichen der Fotografie widmen. Es gibt Beiträge zu den „yesterday heroes“, ebenso wie Speed-Interviews im Rahmen des Formats „what are you currently doing?“. Von „humans“ über „habitats“, von „commercials“ bis zu „abstract“ ist aus jeder Richtung etwas dabei.